
Individueller Sanierungsfahrplan
Gebäude-Energieberater – alle Informationen im Überblick
Gebäude-Energieberater sind die erste Anlaufstelle, wenn ein Wohngebäude saniert werden soll. Denn Energieberater erstellen vor der Sanierung einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP). Dieser ist in der Regel die Voraussetzung für Fördermaßnahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).
Energiesparrechner - Einsparpotentiale auf Knopfdruck
Berechnen Sie durch die Eingabe weniger Daten die Energiebedarfskennzahl für Ihr Gebäude. Und simulieren Sie die Wirkung von energetischen Sanierungsmaßnahmen. Die Energieeinsparpotentiale werden anschaulich in grafischer Form dargestellt. Zu den Maßnahmen werden gleichzeitig die zutreffenden Fördermöglichkeiten aufgezeigt.
Der kostenlose Energiesparrechner erfolgt ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit der angezeigten Ergebnisse und stellt lediglich eine Orientierungshilfe dar. Für eine weitergehende Unterstützung wenden Sie sich bitte an einen professionellen Energieberater.
Energieberater finden
Um eine Förderung zu erhalten ist eine professionelle Energieberatung erforderlich. Auch hier setzt Sto auf gute Zusammenarbeit.
Das Deutsche Energieberater-Netzwerk e.V. ist ein Zusammenschluss von geprüften Energieberatern unterschiedlicher Berufsgruppen wie Ingenieuren, Architekten, Planungsbüros und Technikern. Sie alle bieten neutrale und wirtschaftlich unabhängige Beratungs- sowie Planungsleistungen zum energieeffizienten Bauen bzw. Modernisieren an und haben sich hohen Qualitätsstandards durch regelmäßige Vor- und Weiterbildung verschrieben.
In der DEN-Expertensuche finden Sie einen Energieberater der Energieeffizienz-Expertenliste in Ihrer Region.

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Was macht ein Energieberater?
Gebäude-Energieberater machen zunächst eine Bestandsaufnahme und nehmen zu diesem Zweck das Gebäude genau unter die Lupe. Dabei kann es sich um ein Wohngebäude oder um ein Nichtwohngebäude handeln. Flächenmaße, Qualität der Außenbauteile wie Fenster, Dach, Außenwände, Zustand der Anlagentechnik (Warmwasserbereitung, Heizung, Lüftung) – das sind für die energetische Sanierung wichtige Faktoren, die die Reihenfolge der Maßnahmen bestimmen, wenn nicht ohnehin eine Komplettsanierung ansteht. Häufig wird in diesem Zug ein Wärmebild vom Haus erstellt. Auch die Baubegleitung gehört zu den Aufgaben des Energieberaters und auch sie kann durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude gefördert werden (Zuschuss Baubegleitung). Im Rahmen der Baubegleitung stellt der Energieberater sicher, dass die notwendigen Arbeiten in der geforderten Qualität ausgeführt werden. -
Warum Energieberatung: Vorteile eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP)
Die Maßnahmen einer energetischen Sanierung müssen im Rahmen eines sinnvollen Gesamtkonzepts geplant werden. Häufig bestehen zwischen einzelnen Maßnahmen Abhängigkeiten oder Synergien, die beachtet werden müssen. Durch die Berücksichtigung der Gesamtsituation kann für jedes Gebäude eine kosteneffiziente Bestimmung und Durchführung der Maßnahmen erreicht werden. Und das lohnt sich doppelt: sowohl finanziell als auch energetisch. Dabei sind Sie jederzeit sicher, das Beste aus den Fördermöglichkeiten von Bund und Ländern herauszuholen. Und Sie steigern den Wohnwert Ihrer Immobilie sofort. Angenehmes Raumklima im Sommer und im Winter, Reduzierung der laufenden Kosten, verbesserte Vermietbarkeit und gleichzeitig ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz. -
Individueller Sanierungsfahrplan als Voraussetzung für die Förderung
Ein individueller Sanierungsfahrplan muss durch den Energieberater oder die Energieberaterin vor Beginn der Sanierung erstellt werden. Der Sanierungsfahrplan ist die Bedingung dafür, dass Programme der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in Anspruch genommen werden können. Und bei Vorlage des Sanierungsfahrplanes gibt es noch einen Förderbonus von 5 % obendrauf. -
KfW-Förderung Energieberater
Die Kosten für den Gebäude-Energieberater selbst werden zu einem großen Teil im Rahmen der Energieberater-Förderung durch einen Zuschuss gefördert. Dafür kommen jedoch in der Regel nur Energieberater und Energieberaterinnen infrage, die in der Energieeffizienz-Expertenliste geführt sind. Um dort gelistet zu werden, müssen die Energieberater sich kontinuierlich weiterbilden. So können Bauleute sicher sein, auf dem aktuellen Stand der Technik und zu aktuellen Fördervorgaben beraten zu werden. Die Vergabe der Mittel erfolgt in Form von Zuschüssen oder zinsgünstigen Krediten über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
Mehr Informationen zur Förderung von Sanierungsvorhaben
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